Google Update2 min read

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Welche Google Updates gab es, die das Suchmaschinenranking beeinflusst haben?

Google Update, bist du der nächste Gewinner oder Verlierer?

  • Regelmäßig aktualisiert Google seine Sortierung. Große Google Updates werden CORE-Update genannt.
  • Eine Webseite kann durch solch Updates entweder an Sichtbarkeit gewinnen oder verlieren.

Das Video von Neil Patel zeigt wie man sich vor ungewollter Abstrafung schützen kann.

Google Update Liste

Eine ausführlichere Liste findest du auf searchmetrics.com.

Panda Update (2011)

Hier wurde besonderes Augenmerk auf die Qualität der angezeigten Seiteninhalte gelegt. Webseiten mit überflüssiger Werbung oder solche, die mit starken Keywords lockten, im Endeffekt aber nur eine Umleitung auf andere Seiten boten, die mit dem Gesuchten wenig zu tun hatten, wurden von Panda abgestraft.

Penguin Update (2012)

Keyword stuffing adé. Die eigene Webseite mit Keywords vollzustopfen, um Suchmaschinen einen Volltreffer vorzugaukeln, war bis dahin gängige Praxis. Die angewandten Methoden waren teilweise derart unseriös, dass ihre Akteure den Namen Black Hats erhielten: Bösewichte.

Hummingbird Update (2013)

Basierte die Google-Suche bis dahin auf dem Erkennen einzelner Wörter, konnte sie dank Hummingbird Algorithmus mehrere Wörter einer Suchanfrage in Verbindung bringen und so präzisere Ergebnisse liefern. Die semantische Suche war geboren. Das Hummingbird Update gilt nach wie vor als wichtigster Meilenstein der Internetsuche.

User Localization Update (2017)

Nach dem Hummingbird Update war dieses das wohl einflussreichste und für die User auch am deutlichsten zu spüren. Google begann den Ort, von welchem aus die Suchanfrage geschickt wurde, in die Reihung der Suchergebnisse mit einzubeziehen. Vor diesem Update basierten die Ergebnisse einer Suchanfrage auf dem Ländercode der jeweiligen Domain. Diese wird seitdem konsequent ignoriert, Google reiht ausschließlich nach dem Standort des Endgerätes.

Fred Update (2017)

Fred war das Anti-Trash Update von Google. Es richtete seinen Unmut vor allem gegen Seiten mit einem Übermaß an Werbung, Affiliate Links von Partnerseiten oder solchen, die lediglich als Umleitung dienten.

Speed Update (2018)

Das Google Speed Update setzte mit dem Kriterium „durchschnittliche Seitenladezeit“ einen neuen Maßstab für die Reihung von Suchergebnissen. Egal, ob die Seite nützlichen und/oder hochwertigen Content für den User bot: Wenn sie die geforderte Ladezeit überschritt, folgte ein Platzverweis auf die hinteren Ränge. Bis heute ist nicht bekannt, wie viel Zeit genau für das Laden benötigt werden durfte.

BERT Update (2019)

Mit BERT sollten die Suchanfragen der User noch besser verstanden werden. Präpositionen wie „for“ oder „to“ ließen Google nun auch den Kontext einer Anfrage erkennen. BERT durchforstete vorerst nur englischsprachige Websites. Wer Google kennt, weiß aber, dass andere Sprachen alsbald folgen werden.

weiterführende Links: SEO nachhaltig verbessern

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